Christian Enking ist langjähriges Mitglied beim TSC Münster-Gievenbeck. Als Allroundtalent sorgt er im wahrsten Sinne des Wortes dafür, dass in der Volleyballabteilung alles rund läuft. Anlässlich des Welttags des Ehrenamts am 5. Dezember hat der Verein mit ihm über sein Engagement gesprochen. Der Beitrag ist Auftakt einer Reihe zum Thema „Gesichter des Ehrenamts“ im TSC.
Christian, was hat dich dazu bewegt, dich zu engagieren? Was hat den Ausschlag gegeben?
Christian Enking: Zu meinen Aufgaben bin ich durch Detlef Bohnstengel-Voß, Gründungsmitglied des TSC, gekommen. Mein Sohn spielte damals im Verein Volleyball und das Trainerteam seiner Mannschaft suchte Verstärkung. Auf Nachfrage von Detlef erwarb ich einen Basistrainerschein und sprang als Co-Trainer ein. Seitdem bin ich dabei.
Welche Aufgaben übernimmst du heute?
Christian Enking: Ich kümmere mich vor allem um Reparaturen, zum Beispiel der Netzpfosten. Das habe ich mir einmal zeigen lassen, seitdem helfe ich immer gerne, wenn Hilfe benötigt wird. So habe ich auch dabei geholfen, den Container am Beachvolleyballplatz zu organisieren und aufzubauen. Darin wird bis heute Material gelagert.
Mit deiner zuverlässigen Hilfe trägst du dazu bei, dass der Trainings- und Spielbetrieb vieler Kinder-, Jugend- und Erwachsenen-Teams reibungslos klappt. Auch an den Heimspieltagen der 1. Herrenmannschaft, Münster Volleys, bist du häufig im Hintergrund aktiv. Was genau machst du?
Christian Enking: Die Münster Volleys begleite ich schon lange – in schwierigen Zeiten bis hin zu ihrem Aufstieg in die Zweite Bundesliga. Heute ist mein Stammplatz an der Ticketkasse, aber ich helfe auch beim Aufbau.
Machen dir die Tätigkeiten nach all den Jahren immer noch Spaß?
Christian Enking: Auf jeden Fall! Wenn ich könnte, würde ich heute immer noch selbst Volleyball spielen. Durch meine Arbeit für den Verein bin ich trotzdem noch nah dran am Sport.
Vor deinem Engagement zieht der TSC den Hut, Christian! Herzlichen Dank für deinen Einsatz!
